Martin Rätze

Studium des Deutschen und Europäischen Wirtschaftsrechts an der Universität Siegen, Abschluss als Diplom-Wirtschaftsjurist, einschließlich einjährigem Auslandsstudium an der National & Kapodistrian University, Athen. Von Oktober 2008 Mitarbeiter der Trusted Shops GmbH. Autor zahlreicher Fachbeiträge und Referent zum Thema E-Commerce Recht.

Immer wieder liest man in Foren, dass ein Unternehmer – aus den verschiedensten Gründen – seinen Online-Shop verkaufen möchte. Oft wird auch damit geworben, dass der Shop über einen großen, treuen Kundenstamm verfügt. Mit kaufen darf man diese Daten jedoch nicht. Datenschützer haben jetzt Bußgelder gegen diese Mehr lesen...
Mit dem dauerhaft kostenlosen Rechtstexter von Trusted Shops können sich nicht nur Ihre AGB, Widerrufsbelehrung, Datenschutzerklärung und Ihr Impressum für Ihren Online-Shop schnell und einfach immer auf dem neuesten Stand generieren, sondern jetzt neu auch für Ihre Angebote bei eBay, amazon oder hood. Mehr lesen...
Für Online-Händler ist es oft schwer einzuschätzen, ob der Kunde ein Verbraucher oder ein Unternehmer ist. Diese Frage spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn es um das Widerrufsrecht geht. Eine klassische Konstellation lag jetzt dem AG Bonn zur Entscheidung vor. Mehr lesen...
Die Ausnahmen vom Widerrufsrecht bereiten immer wieder Auslegungsschwierigkeiten. So gab es bereits unterschiedliche Urteile zu der Frage, ob bei Heizölbestellungen ein Widerrufsrecht besteht oder nicht. Der BGH hat diese Frage nun abschließend beantwortet. Mehr lesen...
In den meisten Online-Shops befindet sich der Hinweis auf das Widerrufsrecht im Rahmen des Bestellprozesses, meist oberhalb des Bestellbuttons. Aber reicht es auch aus, nur im Footer oder im rechten bzw. linken Frame den Link zu setzen? Und wie sieht es aus, wenn der Link unterhalb des Mehr lesen...
Dem Verbraucher steht in Deutschland eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren ab Gefahrübergang zu. Zeigt sich ein Mangel innerhalb der ersten sechs Monate nach Gefahrübergang, muss der Händler beweisen, dass die Ware mangelfrei war. Aber was bedeutet das konkret? Der EuGH hat die Rechte des Verbrauchers nun konkretisiert. Mehr lesen...
Der Online-Handel wächst in allen Branchen. Zahlreiche Verbraucher bestellen auch ihr Heizöl in Online-Shops. Aber besteht bei Verträgen über die Lieferung von Heizöl ein Widerrufsrecht? Das LG Wuppertal entschied, dass auch hier das Widerrufsrecht besteht. Dieser Auffassung hat das LG Bonn widersprochen. Update: BGH widerspricht LG Bonn! Mehr lesen...
Seit der Umsetzung der VRRL in deutsches Recht steht explizit im Gesetz, dass Online-Händler dem Verbraucher mindestens eine gängige und zumutbare kostenlose Zahlungsart anbieten müssen. Sofortüberweisung zählt nicht zu den zumutbaren Zahlungsarten, entschied das LG Frankfurt a.M. Mehr lesen...
Gut 50 Prozent der Online-Händler machen sich Gedanken über rechtliche Problemstellungen, die in der Zukunft bei ihnen aufschlagen könnten. Wir fragten Rechtsexperte Dr. Carsten Föhlisch, Prokurist bei Trusted Shops, ob dazu wirklich Grund besteht. Mehr lesen...
Irren ist menschlich, heißt ein altes Sprichwort. Irren kann aber richtig teuer werden, wie eine aktuelle Entscheidung des EuGH zeigt. Denn wer einem Kunden auf eine Frage eine falsche Antwort gibt, begeht einen Wettbewerbsverstoß. In Deutschland bedeutet dies: Man kann hierfür abgemahnt werden. Mehr lesen...