Martin Rätze

Studium des Deutschen und Europäischen Wirtschaftsrechts an der Universität Siegen, Abschluss als Diplom-Wirtschaftsjurist, einschließlich einjährigem Auslandsstudium an der National & Kapodistrian University, Athen. Von Oktober 2008 Mitarbeiter der Trusted Shops GmbH. Autor zahlreicher Fachbeiträge und Referent zum Thema E-Commerce Recht.

Technische Fehler von eBay oder amazon stellen immer wieder eine Herausforderung für Online-Händler dar – insbesondere, wenn die Darstellungen in verschiedenen Browsern oder der mobilen Ansicht unterschiedlich sind. Dennoch haftet der einzelne Händler wettbewerbsrechtlich hierfür, entschied das LG Leipzig. Mehr lesen...
Verkauft ein Händler Waren zu einem Preis, der unter der UVP liegt, möchte er gerne auch mit diesem Umstand werben. Aber wie lange darf man das und wann endet die Gültigkeit einer UVP? Zu dieser Frage hat sich das OLG Köln geäußert. Mehr lesen...
Das Widerrufsrecht gilt auch bei der Bestellung von Dienstleistungen über das Internet. Bei solchen Verträgen kann das Widerrufsrecht allerdings vor Ablauf der 14tägigen Frist zum Erlöschen gebracht werden. Unternehmer müssen einiges dabei beachten, zum Beispiel bei der Formulierung der entsprechenden Texte. Mehr lesen...
Die DHL-Tochter DHL Express will ab 2016 das Entgelt für den Expressversand erhöhen, meldet ZEITonline. Online-Händler sollten die Entwicklung beachten, damit Zuschläge für Express-Sendungen im Shop zeitnah angepasst werden können. Mehr lesen...
Vor kurzer Zeit wurde Zalando abgemahnt, weil dort angegeben wurde, es seien nur noch wenige Exemplare verfügbar, tatsächlich konnten aber noch sehr viele bestellt werden. Aber auch umgekehrt liegt eine Irreführung vor, meint das OLG Hamm: Steht am Produkt, dieses sei verfügbar, ist tatsächlich aber ausverkauft, stellt Mehr lesen...
Ein Dokument namens AGB zu besitzen, ist keine gesetzliche Pflicht, aber alltägliche Realität. Hintergrund sind die zahlreichen Informationspflichten, die ein Online-Händler erfüllen muss. Würden diese Texte tatsächlich von Verbrauchern gelesen werden, würde das insgesamt 67 Arbeitstage dauern. Mehr lesen...
Bio-Lebensmittel sind seit langem ein Trend. Der Verbraucher achtet mehr denn je auf gesunde Ernährung. Von diesem Trend möchte natürlich auch der Handel profitieren. Häufig liest man daher den Zusatz “BIO” bei Lebensmitteln. Aber wann darf ein Händler diesen Zusatz verwenden? Mehr lesen...
Seit 13. Juni 2014 gelten das neue Verbraucherrecht und damit auch eine neue Muster-Widerrufsbelehrung. Diese sieht mehrere Alternativen für den Beginn der Widerrufsfrist vor. Der Unternehmer darf diese in einer Belehrung nicht kombinieren, wenn der Verbraucher dadurch nicht mehr klar und verständlich belehrt wird, entschied das LG Mehr lesen...
Häufig werden ins Impressum eines Online-Shops Disclaimer geschrieben. Warum? Das bleibt eine unbeantwortete Frage, denn solche Disclaimer sind in aller Regel völlig überflüssig. Dazu kommt, dass sie auch wettbewerbswidrig sein können, wie das LG Arnsberg bestätigte. Mehr lesen...
Im Online-Shop sind Angaben zur Verfügbarkeit der Waren zu machen. Dabei muss jeder Händler auf Genauigkeit achten. Die Verfügbarkeit darf weder zu hoch noch zu niedrig angegeben werden, beides kann eine Irreführung darstellen. Jüngst wurde Zalando wegen fehlerhafter Angaben bei der Warenverfügbarkeit abgemahnt. Mehr lesen...