Prognose: Cross-border-Umsätze werden immer wichtiger

Nach Ausweis des Europäischen Multichannel- und Onlinehandelsverbandes EMOTA wird sich der Anteil an Cross-Border-Umsätzen in Europa bis 2018 um 40 Prozent steigern. Im Ausland wird vor allem dann gekauft, wenn es die gewünschten Produkte (noch) nicht in heimischen Märkten zu kaufen gibt.

Viele Shopbetreiber kennen das: Absolute Hype-Produkte aus den USA sind in der Regel zuerst in UK für den europäischen Markt verfügbar. Erst danach wird der Vertrieb auf den Rest Europas ausgeweitet. Aus diesem Grund kaufen Online-Shopper auch gerne in ausländischen Shops ein.

In vier Jahren, also bis 2018, werden im Cross-Border-Handel rund 116 Milliarden Euro in Europa umgesetzt. Im laufenden Jahr sind es nur 56 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent. Zu dieser Prognose kommt das Fachmagazin eMarketer auf Basis der Zahlen der European Multichannel and Online Trade Association (EMOTA).

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Damit stiege der der Anteil an Cross-Border-Umsätzen in 2018 auf 20 Prozent der Gesamtumsätze in Europa. Zurzeit liegt dieser Anteil bei 14 Prozent.

21.07.14
Olaf Groß

Olaf Groß