Für so manchen Einzelhändler ist das Internet ideal, um auch Kundschaft außerhalb lokaler Grenzen anzusprechen. Und auch Online-Händler denken immer wieder über Filialen nach. Doch damit beide Kanäle funktionieren, muss vor allem eines stimmen: Die Logistik.
In der Regel nutzen Händler beim Cross-Channel zwei separate Lager: Eines für den Online-Shop und eines für die Filialbelieferung. Walter Oberli von der Schweizer E-Commerce-Beratung carpathia ist dennoch davon überzeugt, dass sich beide Kanäle auch aus einem Lager bedienen lassen. Damit dies reibungslos funktioniert, hat der Experte eine Reihe von Fragen gestellt, die der Shopbetreiber im Vorfeld dringend beantworten sollte. Hier die wichtigsten Fragen:
- Braucht es neben einem gemeinsamen Lager möglicherweise weitere Lagerorte?
- Dürfen auch Filialen versenden oder muss der Versand zentral nur aus einem Lager erfolgen?
- Sind Teillieferungen zulässig, wenn mehrere Lagerorte vorhanden sind?
- Sollen Fehlbestände im Online-Shop durch Suche in Filialbeständen gelöst werden?
- Lässt sich bei einem Filialversand der Arbeitsaufwand durch die manuelle Kommission rechtfertigen?
- Lassen sich bei einem Filialversand alle Produkte in Originalkartons versenden?
Diese und weitere interessante Fragen finden Sie im Blog von Carpathia.
In der heutigen Zeit ist es doch fast nicht hinnehmbar, wenn ein Paket mehr als zwei Tage unterwegs ist. Wenn ich mein lokales Geschäft in Hintertupfingen habe, dann habe ich doch 2 Probleme mit meinem Lager vor Ort. Wer holt die Pakete und wielange sind diese unterwegs.
Wenn man sich die Kommentare in den Online-Shops ansieht, fällt auf das es meist ein “Super” für “Paket war am nächsten Tag da!” gibt, während es für ein 2-tages Paket nur ein mäßiges “ganz okay” gibt. Bei wem bestelle ich wohl als Neukunde?
Vielleicht ist ein zweites Lager daher gar nicht so verkehrt. Hierfür gibt es Distributionslogistiker!!!