Im vergangenen Jahr hat Zalando nach vorläufigen Zahlen fast 1,8 Milliarden Euro umgesetzt. Dies entspricht einem Umsatzwachstum in Höhe von 52 Prozent. In der Dachregion hat das Berliner Unternehmen die magische Umsatzgrenze von einer Milliarden Euro überwunden (1,056 Milliarden Euro).
Wachstumstreiber seien insbesondere der Ausbau der Kategorien Schuhe und Bekleidung in den Kernmärkten sowie die starke Entwicklung der 2012 neu etablierten Märkte gewesen, verkündet das Unternehmen. In den internationalen Regionen sei der Nettoumsatz jeweils im hohen zweistelligen Bereich gewachsen. Insbesondere die sieben 2012 neu etablierten Märkte hätten sich erfolgreich entwickelt und das Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf mehr als 70 Prozent in der ersten Jahreshälfte 2013 angehoben.
In derDACH-Region habe Zalando auch im Jahr 2013 den Break-even auf EBIT-Ebene erreicht. Die durchschnittliche Retourenquote blieb stabil bei rund 50 Prozent.
Auf Gruppenebene schreibt das Unternehmen aber immer noch Verluste, auch wenn die EBIT-Marge im vergleich zum Vorjahr um rund einen halben Prozentpunkt von -7.2 Prozent im Jahr 2012 auf -6,7 Prozent.
Die Margenentwicklung sei von zwei Effekten beeinflusst: Die schwierigen Wetterbedingungen hätten zu hohen Preisnachlässen im Markt geführt, was die Margen unter Druck gesetzt habe. Zweitens habe das Unternehmen weiter in die Bereiche Logistik und Technologie investiert.