Via Onlinehandel nach Skandinavien zu expandieren, das liegt weniger nahe als Holland, Frankreich oder sogar Polen und Tschechien. Dabei ist der Distanzhandel dort seit Jahren etabliert, und gerade das Internet macht die Märkte in Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland für deutsche Händler attraktiv.

So funktioniert der interaktive Handel in Nordeuropa .

Was beim Blick auf den Markt auffällt: In einigen Kategorien sind die vergleichbaren Preispunkte deutlich höher als hierzulande. Eine bessere Werbekosten-Umsatz-Relation ist also möglich. Andererseits spiegelt das Informationsverhalten zum Beispiel der Schweden das der Deutschen. In einigen Punkten wie der Bedeutung gedruckter Werbeanstöße können Anbieter mit entsprechendem Knowhow besonders punkten.

Einige große Versandhändler entdecken jetzt Skandinavien neu. Im vergangenen Herbst beispielsweise die Witt-Gruppe. Aber auch kleine Anbieter wie Tennis-Point sind inzwischen dort aktiv.

image_pdfPDFimage_printDrucken