amazonFür 99 Prozent der Online-Händler zählt die Weihnachtszeit zu den umsatzstärksten Monaten im Jahr. Doch sind die Geschenke ausgepackt, steigen auch die Retourenquoten. Um Retouren aus solch unerwünschten Geschenken zu minimieren, hat Amazon eine Präventiv-Lösung entwickelt.

Die Zeit von Krawatten mit Karomustern könnte vorbei sein.

Unter der Nummer 7831439 hat sich Amazon einen Geschenkschutz patentieren lassen, berichten Medien. Das Ziel ist es, Rücksendungen durch unerwünschte Geschenke schon vor der Auslieferung auszuschleusen. Dazu muss der Amazon-Kunde eine schwarze Liste anlegen, auf der er Artikel listet, die er auf gar keinen Fall von Amazon geliefert haben möchte.

Wird ein Artikel aus dieser Liste bestellt, erreicht das ungewollten Präsent den Empfänger erst gar nicht. Stattdessen bekommt dieser gleich eine Gutschrift und kann sich für das Geld etwas anderes aussuchen. Ob diese Lösung aber auf im Live-Betrieb eingesetzt wird, ist zur Zeit noch unklar.

Voraussetzung für diesen Service ist natürlich, das die Kunden ihre schwarze Liste pflegen und dass die Bestellung über Amazon getätigt wird. In Verbindung mit einer Wunschliste könnte ein solcher Geschenkeschutz vor allen für Marktplätze ein sinnvolles Feature sein.

image_pdfPDFimage_printDrucken