Bislang reicht bei gewerblichen Im- und Exporten mit einem Warenwert von unter 1.000 Euro eine formlose mündliche Zollanmeldung. Damit könnte es ab 2013 vorbei sein. Eine Umfrage des DIHK sammelt Argumente, weshalb man die bisherige Verfahrenserleichterung beibehalten soll.
Mehr zur Umfrage zum neuen Zollkodex lesen Sie hier.Nach Plänen der EU droht unter anderem Online-Händlern ab 2013 zusätzlicher Bürokratieaufwand beim Warenverkehr mit Ländern außerhalb der EU. Denn bei Export- und Importsendungen soll eine generelle formale Anmeldung zwingend Vorgeschrieben werden.
Eingeschlossen werden sollen dabei auch Sendungen, deren Wert unter 1.000 Euro liegen und bisher nicht schriftlich oder elektronisch beim Zoll angemeldet werden mussten.
Umfrage zum Zollkodex
Da diese Ein- und Ausfuhren bisher statistisch nicht erfasst werden, fehlt ein Überblick, inwieweit Unternehmen vom Wegfall der bisherigen Verfahrenserleichterung betroffen wären.
Der DIHK führt derzeit eine Umfrage bei künftig betroffenen Unternehmen über die Auswirkungen dieser Änderung durch, um eine bessere Argumentationsgrundlage zu erhalten, weshalb man die bisherige Verfahrenserleichterung beibehalten soll.
Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 09.07.2010 möglich. Jetzt teilnehmen.
Die Umfrage wird online durchgeführt und dauert nur wenige Minuten
Das ist doch nin wirklich grausam! Die Lösung wie sie jetzt ist reicht vollkommen!
Alleine der “Ärger” mit dem Schweizer Zoll sagt doch schon alles!
Hoffentlich wird es nicht so schlimm 🙁
Irgendwie stehe ich jetzt hier auf dem Schlauch. Von einer mündlichen Zollanmeldung hab ich noch nie gehört. Wir füllen bei jeder Sendung ins Ausland mit einem Warenwert unter 1000 EUR eine Zollinhaltserklärung aus und kleben die zusammen mit der Rechnung aufs Paket und das wars.
Wie, wo wann wird den da mündlich irgendwas angemeldet? Gibts das nur im B2B Bereich oder wenn man die Ware persönlich ausführt? Oder machen wir was falsch und müssten da jedes mal beim Zollamt anrufen? Oder macht diese mündliche Zollanmeldung DHL für uns?
irgendwie wurde es wohl mit dem dienen und beschützen des volkes ( das sind die 60 millionen nicht beamten ) mistverstanden.
eigentlich sollen die behörden doch ihnen dienen und helfen und auf seite der steuerzahlenden bürger sein, die immerhin ihre gehälter zahlen.
aber das war wohl nur der wunschtraum der steuerzahlenden bürger vor vielen jahrhunderten.
ich bekomme keinen rabatt bei versicherungen, keine billigeren kredite, wenn ich als steuerzahler überhaupt einen bekomme, nicht soviel urlaub, rente in der höhe und dem ausscheidungsalter ganz zu schweigen ( erst recht wenn ich mit 56 in rente muß, da der puckel schrott ist ), kein volles weihnachts und urlaubsgeld, kein 13 bzw 14 monatsgehalt für aufwendungen, ortzuschlag bei kindern, kein fast volles gehalt wenn keine arbeit da ist wie die ex-bahner und postler die im beamtenverhältniss waren usw,
und dann muß ich demnächst dann wieder für sowas mehr kosten tragen, noch weniger zeit zum arbeiten im kerngeschäft hinnehmen ( oder anstelle bis 21.oo/22.oo eben noch eine stunde oder 2 mehr arbeiten und die kosten versuchen auf die endverbraucher umzulegen, die dann lieber direkt in asien oder sonstwo bestellen, da wir mit den preisen dann nicht mehr mithalten können.