Die Höhe der Werbeausgaben sind für viele Online-Händler eine zentraler Erfolgsfaktor. Hierzu zählen alle Kosten für Google AdWords, Preisvergleichsseiten, Banner, Anzeigen, Affiliateprogramme und ähnliches. Wieiviel geben Sie für Werbung und Traffic aus?
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Wir würden gerne wissen, wie hoch der prozentuale Anteil Ihre Werbeausgaben an Ihrem Umsatz ist. Ein Beispiel: Sie machen 500.000 Euro Umsatz im Jahr und geben für Werbemaßnahmen 10.000 Euro im Jahr aus. Dann wäre die Antwort: 2 Prozent.
Wir wollen diese Umfrage zwei Mal im Jahr durchführen, um Ihnen aussagekräftige Kennzahl für die e-Commerce-Branche an die Hand geben zu können. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über einen Kommentar. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
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Kann man nicht besser Prozentbereiche abgreifen, als jeden Prozentpunkt einzelnd abzufragen. Ich denke die wenigsten Shopbetreiber können auf den Prozentpunkt genau sagen wieviel Sie für Werbung ausgeben. Zumal das ja auch eine Frage der Definition ist, was jetzt jeder Shopbetreiber unter Werbung versteht…
wieviel geben sie für rechtsfragen und anwaltskosten aus?
@Frägling ;)))
@Warning: Einfach in die EÜR oder GuV schauen, Taschenrechner nehmen, tippen und ablesen. Geht bei mir sogar aufs Zehntel Prozent genau.
@bag
Tja, aber was ist Werbung?
Für den einen gehören die Ebay-Gebühren dazu – für den anderen nicht.
Sind kosten für SEO Werbung? Wenn ja: Der eine macht SEO intern – der andere extern. Für den der SEO intern macht – welcher Stundenaufwand ist angefallen, mit welchem Stundensatz.
Kosten für das ansprechende Shop-Layout – Werbung ja oder nein – irgendwie aber doch wohl. Wie verteil ich die Kosten auf die Jahre?
Produktfotos, die ich auch in Werbebroschüren verwende – hhhmmm…
Sind eigentlich die Provisionen für die Affiliates auch Werbekosten?
Fragen, über Fragen….
@ Frägling
Wenn Sie mich konkret meinen: Keinen einzigen Cent – mache ich alles selber – so kompliziert ist es nämlich nicht!
@Warning: Fragen Sie doch einfach mal einen Dipl. Betriebswirt, die wissen in der Regel so was. Ferner ist es ein Unterschied zwischen Marketing-, Werbe- und PR-Kosten. Aber wie gesagt, nen Fachmann fragen, dann klärt sich das…
@bag
Ja!? Was ist denn der Unterschied zwischen Marketing-, Werbe und PR-Kosten? Sie scheinen ja die Werbekosten ja anscheinend messerscharf auf den Zehntel-Prozenzpunkt genau aus Ihrer EÜR ablesen zu können. Dann definieren Sie doch mal die Werbekosten in Abgrenzung zu Marketing- und PR-Kosten, wenn das für Sie als Nicht-Dipl.-Betriebswirt so einfach ist. Für einen Fachmann ist es eben nicht so einfach dort diese Kosten von einander abzugrenzen…
@Warning: So, so, ich bin also Nicht-Dipl. Betriebswirt, interessant…
@bag
Ist ja noch besser, wenn Sie ein Betriebswirt sind! Dann dürfte es Ihnen ja um so leichter fallen hier mit einer messerscharfen Abgrenzung von Werbekosten zu Marketing- und PR-Kosten zu glänzen…
@Warning: So, so, jetzt bin ich also doch Betriebswirt, was denn nun? Was Sie hier immer alles wissen, ist wirklich stets interessant…
Im Übrigen, ich will hier nicht glänzen…
Wir können jetzt noch stundenlang Pingpong spielen oder Sie beantworten als Betriebswirt oder auch Nichtbetriebwirt die anscheinend so einfache Frage, wie man Werbekosten von Marketing- und PR-Kosten abgrenzt.
Das hat auch nichts mit glänzen zu tun…
@Warning: dann verstehe ich Sie miß. Zitat Warning: “Dann dürfte es Ihnen ja um so leichter fallen [Einfügung: ,] hier mit einer messerscharfen Abgrenzung von Werbekosten zu Marketing- und PR-Kosten zu glänzen…”
Im Übrigen man muss ja nicht auf alles reagieren und antworten. Es regt sich ja sonst auch keiner über die genaue Abfragerei auf. Es geht damit also bei den allermeisten auch ohne Diplom und ohne Betriebswirterei und damit dürfte das Thema hier abschließend ausdiskutiert sein…
Pong
Schönen Gruß nach Coesfeld
Hm, seltsames Verhalten. Im ersten Post gehts schnippisch noch “aufs Zehntel Prozent genau”. Auf konkreter Nachfrage siehts aber dann aber eher dünn aus beim Herrn BAG. Schade, dabei würde mich die Antwort genauso wie Herrn Warning _brennend_ interessieren.
Nun ja – Sie hatten behauptet, Sie können auf den Zehntel-Prozentpunkt abgreifen, wieviel sie für Werbung ausgeben. Ich habe das in Zweifel gestellt und meine Zweifel auch begründet. Wenn man jetzt mal das ganze Betriebswirts-Blablabla wegläßt, dann würde mich schon interessieren, wie Sie es schaffen auf den Zehntel-Prozentpunkt genau zu sagen, wie hoch Ihre Werbekosten sind. Wenn sie hier eine allgemein gültige und nachvollziehbare Definition finden, dann könnten wir alle da nach vorgehen und die Umfrage würde eine wirkliche Aussagekraft haben.
Ohne die Definition was denn nun überhaupt Werbekosten sind, ist die Aussage sehr beschränkt, weil die Angaben nicht vergleichbar sind. Von daher macht es auch m.E. keinen Sinn die Ausgaben auf den Prozentpunkt genau abzufragen. Aber ich glaube das haben Sie schon längst verstanden…
@Warning: Salbungsvolle Worte eines weisen Mannes. Haben Sie heute frei und sind Sie nicht in Coesfeld?
Um diesen Unsinnsdialog zum Kern zurückzuführen:
Die Frage lautete “Die Höhe der Werbeausgaben (…). Hierzu zählen alle Kosten für Google AdWords, Preisvergleichsseiten, Banner, Anzeigen, Affiliateprogramme und ähnliches. Wieiviel geben Sie für Werbung und Traffic aus?”
Dies definiert ‘Werbeausgaben’ relativ eindeutig als Marketingausgaben, wenn auch nicht im weitesten Sinne, so doch als Summe aller Maßnahmen, welche Aufmerksamkeit und in Konsequenz idealerweise Kunden und Umsatz generieren.
Fachleute weisen bei diesem Thema ja immer wieder gerne auf die Dominanz der vertriebsorientierten Maßnahmen wie SEM etc. hin, sowie den unbetreitbaren Vorteil des geringen Kostenrisikos eben diesen Performancemarketings.
Genau deswegen aber geben so viele Shops so wenig Geld für Marketing/Werbung aus – nicht nur prozentual, sondern aufgrund der meist geringen Umsatzgrößen auch absolut.
Nur: Wo kein Risiko, da auch selten Gewinn. Hier täte Offenheit endlich mal not. Die nackte Zahlendisserei ohne Zusammenhang sagt wenig bis gar nichts aus.
Gerade kleine Shops müssten prozentual deutlich mehr in Werbung investieren, um Erfolg zu generieren. Da reichen im Handel oft auch keine 25%. Bei 50 oder 100 Mio. Umsatz wiederum kann ich natürlich auch mit 5% eine ganze Menge auf die Beine stellen.
Natürlich bietet das Internet viele Möglichkeiten auch mit kleinem Budget etwas anzustoßen, doch wie viele Shops schaffen es wirklich, auf diesem Weg zu wachsen? Kleinteiligkeit und Aufwand werden oft unterschätzt und sorgen meist für Ernüchterung.
Auch der kleine stationäre Handel steckt oft nur wenig Geld in Werbung, zum (Über-)leben ist das oft auch nicht unbedingt nötig, doch Wachstum findet dann meist nicht statt. Das ist im Internet in der Regel nicht anders. Ganz zu schweigen von der Konkurrenz.
Und: Noch immer werden Markengenerierung, Image(werbung) und klassische Medien im Onlinehandel sträflichst missachtet.
@Floyd: Solche Beiträge lese ich gern, sie setzen sich mit der Materie auseinander und beweisen konstruktiven Umgang mit der Arbeit anderer, alles andere ist sinnlose Zeitverschwendung…
@bag
Komisch das Sie nicht in der Lage sind solche Beiträge zu schreiben. Um nichts anderes habe ich Sie gebeten.
Was ich immer noch nicht verstehe: Was hat es mit Coesfeld auf sich?
@Warning: Es gab nur einen Grund warum ich begonnen habe mich hier zu Wort melde…
Wie ich auf Ihre Bitten reagiere wissen Sie. Eine “Diskussion” mit Ihnen, hier, ich bitte Sie…
Ich recherchiere, daher Coesfeld.
Ich versteh es immer noch nicht! Was haben Sie denn recherchiert, dass Sie zu der Frage kommen “Haben Sie heute frei und sind Sie nicht in Coesfeld?” Ich verstehe die Frage einfach nicht, weil ich schon fast 10 Jahre lang nicht mehr in Coesfeld war…
Halte das hier für eine unsinnige Diskussion. Die Definition von Werbeausgaben mag sicherlich umstritten sein, aber es geht in der Umfrage ja erstmall um ein Gesamtbild. Werbekosten kann jeder in seiner EÜR / BWA nachschauen. Die Zuordnung, was eine Werbeausgabe ist, wird doch wohl jeder Shopbetreiber schonmal vorgenommen haben. Dass es da geringfügige Abweichungen geben mag, das mag ja sein. Werbekosten sind hier aber meiner Meinung nach als breit definiert zu sehen.
Ich fasse unter Werbekosten alles zusammen, was potenzielle Kunden zum Kauf anreizt. Dazu gehören dann neben den üblichen Dingen wie Preissuchmaschinen, Google Adwords, Bannerschaltungen, Affiliates natürlich auch Dinge wie Trusted Shops, Webhosting, Gebühren anderer Plattformanbieter wie ebay (sofern man dort verkauft) etc.
Und wenn ich das alles zusammen nehme (ist ja eh allles ein Buchungsposten), sind es knapp 3%, die ich auch in der Umfrage angekreuzt habe.
Sehen Sie – ich habe die TS-Gebührung und die Kosten des Webhosting eben nicht unter Werbekosten gepackt.
Deshalb halte ich diese prozentgenaues Abgreifen für nicht notwendig. Etwas mehr Unschärfe würde die Aussagekraft der Umfrage erhöhen. Zumal die meisten Teilnehmer ihr Ergebnis eh ohne Taschenrechner, aus dem Handgelenkt angekreuzt haben.
Wieso Kosten für Webhosting oder Trusted Shops unter Werbekosten?
Dann müsste ich bei einem Ladengeschäft ja die Ladenmiete und Versicherungskosten auch als Werbekosten angeben?
Und unabhängig davon wie SIE Werbekosten definieren, war die Ausgangsfrage ja klar definiert, erlauben Sie mir diese einfach nochmal zu wiederholen, vor lauter Scrollen hat man ja mitterweile die Frage wieder vergessen, wenn man unten angekommen ist:
Wieiviel geben Sie für Werbung und Traffic aus? Hierzu zählen alle Kosten für Google AdWords, Preisvergleichsseiten, Banner, Anzeigen, Affiliateprogramme und ähnliches.