Die Widerrufsbelehrung ist derzeit in aller Munde. Doch ein Thema sollte dabei nicht vernachlässigt werden: die Vermeidung beziehnungsweise Minimierung von Retouren. Denn Retouren sind der größte Renditekiller eines Onlineshops. Doch was können Sie dagegen tun?
Lesen Sie hierzu den Gastbeitrag von Johannes Altmann.
Wenn ein Besucher beispielsweise über einen Preisvergleich zum Shop kommt, liegen die Kosten bei 10 Euro, sofern der Preisvergleich 0,20 Euro für einen Klick verlangt und die Kaufquote bei zwei Prozent liegt. Bei einer Retoure muss der Shopbetreiber die Versandkosten der Sendung und Retoure übernehmen. Das kann schnell weitere 10 Euro bedeuten: Verpackung, Bearbeitung der Retoure, Rückbuchung rechnen sich zu weiteren Kosten auf.
Die entscheidende Frage, um die Rendite zu verbessern, lautet deshalb: Was kann getan werden, damit der Kunde zurück kommt und nicht sein Paket? Hier finden Sie neun Tipps:
In jedem Fall sollten Sie Ihren Usern einen durchdachten Retourenschein zur Verfügung stellen. Die Angabe von Retourengründen ist dabei für eine Statistik essenziell. Durch die Auswertung können Sie erkennen, ob die Retourenquote bei bestimmten Produkten oder bei Produkten bestimmter Logistikpartner übermäßig hoch ist. Dann muss gegebenenfalls die Produktinformation optimiert werden oder die Leistungsqualität des Versands überprüft werden.
Viel Erfolg bei der Vermeidung von Retouren wünscht Ihnen Ihr,
Johannes Altmann,
E-Shop-Experte von www.shoplupe.com
Übrigens: Die Reihe “Shop-Tipp” erscheint wöchentlich im Newsletter der Internet World Business. Diesen Beitrag finden Sie also auch dort.