Was amazon.com in den USA schon seit dem Jahr 2005 anbietet, kommt heute auch nach Deutschland: amazon.de bietet ab sofort die schnelle Lieferung beliebiger Bestellungen für einen jährlichen Festbetrag von 29 Euro. Lagernde Produkte sollen dabei schon am nächsten Tag ausgeliefert werden.
Eignet sich dieses Modell für Deutschland, wo bei Amazon schon bisher Bestellung mit Büchern oder ab 20 Euro versandkostenfrei sind?
Hier die offizielle Einführungsinformation von der Amazon.de-Website:
In den USA gibt es das sogenannte "Amazon Prime" bereits seit 2005, kostet dort jedoch umgerechnet 54 Euro - also fast das Doppelte. In Deutschland war bisher der Standard-Versand von Büchern sowie von allen Bestellungen im Wert von mehr als 20 Euro kostenlos, der Normalversand kostet 3 oder 4,95 Euro. Diese Preise bleiben so und werden durch Amazon Prime ergänzt. Die Details zum Programm finden Sie auf der Amazon-Website.
In einem auf Spiegel-Online erschienenen Interview mit Amazon-Gründer Jeff Bezos liest man zur Motivation des Programms:
Wir glauben, dass Stammkunden dadurch einen Anreiz bekommen, deutlich mehr zu bestellen. Kurzfristig werden wir dabei draufzahlen. Es ist wie bei einem Buffet zum Pauschalpreis: Da drängen sich auch zuerst die Unersättlichen um den Tisch. Aber auf lange Sicht wird es sich hoffentlich für uns rechnen.
Abgesehen von Amazon Prime haben wir uns gefragt: Was spricht eigentlich für und was gegen Versandkosten im Shop. Hier der Versuch einer Auflistung.
Versandkosten sind...
Was meinen Sie zur Einführung von Amazon Prime in Deutschland. Bringt es neue Dynamik in den Markt der Versandkosten oder ist es aufgrund der bisherigen Angebote des kostenlosen Versandes ein Ladenhüter? Wie schätzen Sie Versandkosten generell ein? Schreiben Sie doch weiter unten einen Kommentar!