Im aktuellen „Digital Index Report“ hat Adobe unterschiedliche Webseiten-KPIs aus neun europäischen Staaten ausgewertet und analysiert welchen Anteil mobile Kanäle daran haben. Darunter auch eine Auswertung nach Konversionsraten. Hier sind die Ergebnisse.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Konversionsrate. Wir wollen ja schließlich wissen, ob mit Mobile überhaupt Geld verdient wird. Hier schaffen es deutsche Anbieter mit einer durchschnittlichen Konversionsrate von 2,5 Prozent auf Rang 3. Besser läuft es in Skandinavien mit 3,5 Prozent und Frankreich (3,2 Prozent).
Damit toppen die Europäer ihre Kollegen in den USA um fast 45 Prozent. Denn für die USA weist Adobe nur eine durchschnittliche Konversionsrate von 1,8 Prozent aus.
Ebenso wurde untersucht, wie hoch der Traffic war, der von mobilen Endgeräten auf die untersuchten Webseiten kam. So wurde in Deutschland knapp 22 Prozent des Traffics durch Smartphones generiert. Über das Tablet wurden 10 Prozent des Traffics erzeugt.
Damit hat sich Deutschland im europäischen Mittelfeld platziert. Absoluter Spitzenreiter sind die Briten. Fast 31 Prozent des Traffics kamen von Smartphones, 16 Prozent über das Tablet.
Zum Vergleich: Der Mobile-Traffic in den USA liegt laut Adobe bei Smartphones bei 23,6 Prozent. Über das Tablet wurden fast 9 Prozent des Traffics gemessen.