Bereits 50 prozent der Deutschen, die das Internet mit dem mobilen Endgerät nutzen, haben auch mobil eingekauft. Die Frage ist demnach nicht mehr, ob ein Online-Shop mobil wird, sondern wie? Im Moment werden zwei Varianten vorherrschend unter Experten diskutiert: Responsive Design und mobile Websiten.
Die Schwerpunkte der beiden Lösungen für die Umsetzung eines mobilen Online-Shops sind deutlich. Das Responsive Design, legt wie der Name bereits andeutet, viel Wert auf ein „schönes Äußeres“. Ziel ist hierbei das Corporate Design auch mobil besonders gut umzusetzen. Bei einer mobilen Website hingegen liegt der Fokus auf der Usability. Dem Kunden wird hier ein besonders schnelles und einfaches Shopping-Erlebnis geboten.
Responsive Design
Responsive Design ist eine Universallösung für jedes Gerät. Die ursprüngliche Website wird auf die Bildschirmgröße der verschiedenen Endgeräte, wie Tablets und Smartphones, runtergebrochen. Es ist demnach eine kleinere angepasste Version der Desktop-Ansicht. Oberflächlich betrachtet, klingt das sehr bequem für den Händler, jedoch werden bei näherer Betrachtung vereinzelte Schwächen deutlich, die eine Investition in ein Responsive Design weniger sinnvoll erscheinen lassen. Für eine mobile Shoppingseite mit Responsive Design wird der gesamte HTML-Code geladen, wie bei der Desktopansicht.
Das bedeutet längere Ladezeiten. Längere Ladezeiten wiederum bedeuten erhöhte Kaufabbrüche und einen Rückgang der Conversion Rate. Bereits nach drei Sekunden brechen die meisten User einen Seitenaufbau ab und wechseln zu einer konkurrierenden Seite. Gerade beim mobilen Surfen geht es um Schnelligkeit und einfache Bedienung. Bei den Zahlvorgängen werden dem mobilen Online-Shop mit Responsive Design ebenfalls lange Ladezeiten und mäßige Usability zum Verhängnis. Sobald eine gewisse Unsicherheit bei Angaben der Kontodaten entsteht, wird der Kaufvorgang abgebrochen.
Mobile Webseite
Hier greift die Erstellung einer mobilen Website an. Diese ist auf die Bedürfnisse eines mobilen Einkäufers angepasst. Anders wie beim Responsive Design, bei dem Desktop-Nutzer gleich Mobil-Nutzer gesetzt werden, ist hier die bequeme und effiziente Bedienung des mobilen Online-Shops umgesetzt. Zunächst hat der mobile Online-Shop eine extra erzeugte Website mit eigener URL, die schnelle Ladezeiten garantiert.
Des Weiteren ist höchste Priorität auf die Usability gelegt, das heißt die Produkte sind einfach und schnell zu finden und der Warenkorb kann bequem abgerechnet werden durch einen optimierten Kaufprozess. Kritiken, wie zu hohe Kosten und SEO Verschlechterungen durch eine extra Website werden öfters genannt. Diese Kritiken können jedoch entkräftet werden, da es bereits kostengünstigere Lösungen gibt, die sogar billiger sein können als Agenturkosten für ein Responsive Design. Zu dem SEO „Problem“ äußert sich Google wie folgt:
„If responsive Design is not the best option to serve your users, Google supports having your content being served using different HTML. The different HTML can be on the same URL or on different URLs“
Google und auch andere Suchmaschinen geht es hauptsächlich darum, dem mobilem Surfer das bestmögliche Nutzungserlebnis zu gewährleisten, egal welche Lösung dabei umgesetzt wird. Damit sind die grundlegenden Kritiken für eine mobile Website widerlegt.
Fazit
Zusammenfassend muss man als Online-Händler abwägen, ob man für ein „schönes Äußeres“ die schlechte Usability für die Konsumenten in Kauf nimmt oder ob man eine individuelle auf den mobilen Einkäufer angepasste Shoppingseite haben möchte, mit geringen Abstrichen im Design. Weitere Informationen über Responsive Design vs. Mobiler Website haben wir von Shopgate in einem Handbuch für Sie zusammengefasst.
Über den Autor
Elisabeth Lang, arbeitet in der Marketing Abteilung für Shopgate. Shopgate ist weltweit Marktführer für M-Commerce und hat bereits 5.200 Kunden. Elisabeth beschäftigt sich mit mobile Marketing und neuen Trends im M-Commerce. Falls Sie sich für eine mobile Website entscheiden sollten, können Sie sich gern über die mobilen Shopping-Lösungen von Shopgate informieren.
So einen Beitrag im Namen des “Marktführers für M-Commerce”? Eher peinlich. In diesem Artikel stimmt fast nichts. Dieser Satz ist der Oberknüller
> Das Responsive Design, legt wie der Name bereits andeutet,
> viel Wert auf ein „schönes Äußeres“.
Hallo tansan,
Danke für Dein ehrliches Feeedback. Es stimmt natürlich: Responsive Design lässt sich wörtlich nicht mit “schönes Äußeres” übersetzen oder direkt davon ableiten, hier haben wir missverständlich formuliert.
Was meine Kollegin verdeutlichen wollte: das Responsive Design legt seinen Fokus darauf, schnell und für so viele Bildschirmgrößen wie möglich eine “verschönerte” mobile Ansicht zu bieten.
Das funktioniert auf normalen Webseiten in der Regel gut, jedoch stößt es gerade im E-Commerce-Bereich schnell an seine Grenzen, wenn es eben nicht mehr hauptsächlich um eine Anpassung des Designs sondern vor allem um grundlegende Dinge wie Usability geht.
Daher empfehlen wir Onlinehändlern mobil optimierte Webseiten, da hierbei in jedem Fall sichergestellt ist, dass der Händler Anpassungen vornehmen kann um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Smartphone- und Tablet-Kunden einzugehen.
Alex
Shopgate
Die Aussage, responsive Webdesign hat lange Ladezeiten und hat eine schlechte userbility ist schlichtweg falsch.
Ob es sich um responsive Webdesign oder eine spezielle Seite für Mobilgeräte handelt, macht für den benutzer keinen Unterschied, wenn der Programmerier und der Designer Ahnung hat von dem, was er/sie tut.
Im Idealfall werden beim responsive Design nur die nötigen Inhalte für die entsprechende Auflösung geladen, somit ist eure Empfehlung für eine zusätzliche mobile Webseite nur für die Webdesign-Firma von Vorteil, da der Preis höher ist. Dass es mittlerweile Tablets gibt (also mobile Geräte) mit höheren Auflösungen als viele Desktop-Rechner, lasst ihr völlig ausser acht.
Eure Aussage war evtl. vor ein paar Jahren noch zu akzeptieren (ob Sinnvoll, lässt sich streiten), heute ist es das nicht mehr.
Kleiner Nachtrag: Dass eine mobile Webseite automatisch weniger Design betont ist, ist auch falsch. Wieso sollte sich das Design auf ein Endgerät auswirken, das die gleiche Darstellungsmöglichkeit hat wie ein “normaler” Monitor?
Die Zeiten von mobilen Endgeräten, die nur 120×120 Pixel in 16 Graustufen darstellen konnten, sind seit vielen Jahren vorbei.
ok, trotzdem ist weder Ladezeit noch Usability oder Corporate Design oder Einfachheit oder Schnelligkeit oder Schönheit ein Merkmal der einen oder anderen Variante, sondern allenfalls ein Merkmal guter oder schlechter Umsetzung.
Es kommt ja sicherlich auch auf den Umfang der Shopinhalte an, welche Variante sinnvoller ist. Weniger Marketing und mehr fachliche Kompetenz wäre sicherlich auch für die Leser besser gewesen.
Hallo Herr Burghammer und tansan,
wie Sie selbst schreiben: im Idealfall lädt eine RWD-Seite nur die Inhalte, die für den Endkunden wirklich wichtig sind. In der Praxis sehen wir dennoch noch sehr viele Beispiele, dass gerade bei Onlineshops diese Anpassung nicht in einem Maße funktioniert, wie Sie für den mobilen Kunden bequem ist.
Es bestehen Unterschiede im Nutzungsverhalten von Smartphone- und Tablet-Nutzern. Ein Smartphone-Kunde möchte auf seinem kleinen Display sehr kompakte und übersichtliche Informationen dargestellt bekommen, ein Tablet-Nutzer wiederum bevorzugt wesentlich mehr grafische Inhalte und der PC-User hingegen möchte eine Vielfalt an allen möglichen Informationen und Produktbeschreibungen auf dem Bildschirm.
Hier einen Spagat zu finden, der allen Zielgruppen gerecht wird, dass ist mit Responsive Design unserer Ansicht nach nur sehr schwierig durchzusetzen.
Dass Responsive Design in der Praxis bei vielen Webseiten funktioniert möchten wir nicht abstreiten. Aber gerade bei Onlineshops, wo Abbruchquoten und Konversionsraten für den Händler zum entscheidenden Faktor werden, stellen sich dann eben schnell die Schwächen heraus, wenn Kunden auf den unterschiedlichen mobilen Endgeräten Probleme mit der Usability bekommen.
Alex
Shopgate
Es muss hier kein Spagat gemacht werden. Durch responsive Design ist es möglich, exakt das Gleiche zu bieten wie bei einer eigenen mobilen Webseite, der Vorteil dabei, die Wartung ist einfacher und die Suchmaschinen teilen das Ranking nicht auf verschiedene Seiten auf.
Das Einzige, woran ein gutes responsive Design scheitern kann bzw. wo eine mobile Seite “besser” ist, wenn die Umsetzung nicht fachmännisch gemacht wird.
Der von mir genannte Idealfall tritt dann ein, wenn der Seitenentwickler genau weiss, was er tut und wenn dieser die Nachteile in Bezug auf Wartung und SuMa-Ranking nicht ignoriert.
Grundsätzlich erschliesst sich mir eh nicht, wieso eine spezielle mobile Seite anders aussehen soll als eine Seite mit responsive Design. HTML und CSS verändern sich nicht, nur weil sich das Endgerät ändert.
Oder wird bei ihnen nicht responsive Design und eine mobile Webseite grundsätzlich in HTML und CSS umgesetzt? Damit kann es bei der Darstellung uns Userbility gar keine Unterschiede geben. Der Browser kennt diesen Unterschied nicht.
Ich habe nicht nur einen Webauftritt inkl. E-Commerce für Kunden umgesetzt, mein eigener Webauftritt wird gerade entsprechend entwickelt. Ich spreche also aus Erfahrung.
Wenn ihre Systeme schwächen haben, die bei responsive auftreten, bei mobilen Seiten aber nicht, liegt es bei ihnen und nicht an der verwendeten Technik. Wie erwähnt, wird immer HTML, CSS und evtl. Javascript verwendet, was beim Responsive und bei einer mobilen Seite exakt gleich sein kann. Ich sehe nichtmal ansatzweise einen grund, wieso dabei Unterschiede auftreten sollen, nur weil evtl. ne andere URL aufgerufen wird der ein Flag in der Session gesetzt wird.
Das es keinen(!) sicheren Weg gibt, ein mobiles Endgerät zu identifizieren, wurde nichtmal angesprochen, ein weiterer wichtiger grund, auf eine mobile Webseite zu verzichten, da nie sichergestellt werden kann, dass die richtige Seite angezeigt wird.
Das ist wirklich peinlich, dass hier die Marketingabteilung des weltweiten Marktführers für M-Commerce, das Resposive Design schlecht schreibt. Lächerlich.
Die Ausführungen im Artikel sind wirklich schlichtweg falsch. Wir setzen seit einiger Zeit in allen Templates auf Responsive Design. Wir erreichen bei einigen Templates einen PageSpeed von 96/100 in der Desktopversion und 93/100 in der mobilen Version. Dem entsprechend sind auch die Ladezeiten sehr gering. Die Templates sind aber nicht nur schnell sondern auch schön. Und das auch noch zu vernünftigen Preisen. Auch Google hat in einem Video klar gestellt, dass Responsive Design einen Hauch besser ist da hier der PageRank (auch wenn nur einer von 200 Faktoren) nicht geteilt wird. Verschwiegen wird dabei auch gern, dass mobile Seiten oft mit jQuery Mobile realisiert werden. Dabei kommen schon mal über 200KB on Top zum Laden der Seite. Worin besteht also der Vorteil, eine mobile Version zu erstellen, wenn diese allein durch ein Mehr an Javascripten deutlich mehr an Daten überträgt, als ein Responsive Template? Dem Autor und auch dem Blog wäre es anzuraten seinen Beitrag nochmal zu überarbeiten, denn hier lesen nicht nur Otto-Normal-Shopbetreiber sondern auch Menschen die wissen was Sie tun.
Vielen Dank für die offenen Kritiken. Hauptziel des Artikels ist es Händlern eine verständliche Vor- und Nachteilsübersicht von Responsive Design und Mobile Websites zu geben. Einige Händler werden oft von dem übermäßigem Gebrauch von Fachbegriffen in anderen Artikeln erschlagen und grundlegende Aussagen werden nicht deutlich.
In dem Artikel wird keineswegs Responsive Design schlecht geredet. Responsive Design hat wie alle mobilen Lösungen Vor- aber eben auch Nachteile. Wie bereits in dem Artikel geschrieben, kann jeder Händler individuell entscheiden, welche Lösung für ihn persönlich die Richtige ist.
Das einige wenige Responsive Design Seiten ebenfalls schnelle Ladezeiten aufzeigen, möchte ich nicht bestreiten. Dennoch ist das bei der Mehrzahl eben nicht so. In diesem sehr interessanten Vortrag von Guy Podjarny (http://vimeo.com/49194960), wird deutlich, dass Responsive Design wesentlich fehlerbelasteter ist, hinsichtlich schneller Ladezeiten, als mobile Websites. Das heißt es kostet mehr Zeit, Aufwand und damit Geld, bei Responsive Design schnelle Ladezeiten zu erreichen. Bei unseren Lösungen arbeiten wir nicht mit JQuery Mobile. Am Beispiel von ATU sieht man, dass die Seitengröße von 1.1 MB (original) auf 450kB (mobil), also um mehr als die Hälfte gesenkt wird durch eine mobile Website. Damit erreicht man natürlich wesentlich schnellere Ladezeiten. Wohingegen laut Podjanrys Studie gerade mal 3% von 347 getesteten Responsive Design Seiten eine signifikante Größenänderung von Desktop-Ansicht zu mobiler Ansicht haben. Also lädt der Großteil der Responsive Seiten signifikant länger, als die mobile Website-Version.
Wir haben mit mehreren hundert Händlern A/B-Tests durchgeführt, die zu dem Ergebnis kamen, dass optimierte Webseiten um bis 400% mehr Umsatz erreichen konnten als Seiten mit Responsive Design.
Es gibt viele Ansätze im Bereich des M-Commerce und unterschiedlichste Sichtweisen. Aber letztendlich geht es nicht darum einzelne Aspekte zu optimieren, sondern darum dem mobilen Kunden das beste Kauferlebnis zu bieten und das geht eben nur mit einem zufriedenstellenden Gesamtpaket.
Ich wünsche allen eine frohe Weihnachtszeit und erholsame Feiertage.
Hi,
ein paar Punkte aus meiner Sicht, die für ein responsive Design sprechen:
1. SEO (Google empfiehlt RWD)
2. Kostenersparnis, da keine Mehrfachentwicklung nötig
3. Zukunftsfähigkeit und bestmögliche Usability auch auf Geräten, die es evtl. heute noch nicht mal gibt
Die teilweise wirklich noch bestehenden technischen Fallstricke lassen sich lösen und das wird sich in diesem Jahr noch weiter verbessern. Es gibt keinen wirklich guten Grund mehr, auf eine rein mobile Seite zu setzen – außer dass man darauf spezialisierten Agenturen einen Auftrag gibt 😉
Der Artikel ist wirklich amüsant! Wenn man davon ausgeht, dass der Leser keine Ahnung hat und nicht liest, wer der Verfasser ist, dann könnte der Artikel sogar eventuell seine platte Werbebotschaft an den Mann bringen.
Liebe Frau Lang, vielen Dank für dieses Schreibwerk. Ich werde es unseren Kunden zur Lektüre empfehlen und auf die wesentlich sinnvolleren und inhaltlich korrekten Kommentare verweisen, um unsere Argumentation FÜR ein Responsive Design im e-Commerce zu untermauern. Damit haben Sie Ihrem Arbeitgeber wahrscheinlich einen Bärendienst erwiesen.
Ich finde es sehr traurig, wenn Vor- und Nachteile anhand von schlechten Umsetzungen von Responsive Designs dargestellt werden, um einen Standpunkt klarzumachen. Ich meine, es finden sich so schlechte Mobile Websites im Internet, wenn ich diese heranziehe kann ich die Argumentation auch umdrehen.
Tatsache ist, dass es keinen Unterschied macht was Ladezeit oder Usability angeht. Ok, es wird vielleicht ein komplexeres Markup geladen, das könnte komprimiert schnell mal 1kb (!!!) ausmachen. Wenn es bei einem direkten Vergleich weitere Unterschiede gibt, dann wurde entweder gefuscht oder es wurden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in unterschiedlichen Prozessen (andere Design-Anforderungen, usw.) und Entwicklungsaufwänden (z.B. Pflege von 2 Code-Bases bei einer Mobilen Website).
Alter Schwede. Ich habe selten einen so schlecht recherchierten Artikel gelesen, der in vielen Punkten einfach Unwahrheiten verbreitet. Und wenn sie behaupten, RWD nicht schlecht zu machen, dann lesen sie sich den Artikel noch mal ganz genau durch.
Danke für die ganzen – für mich sehr hilfreichen – Kommentare.
Ich bin Händler und somit gehör ich zur Zielgruppe von Shopgate und wurde bereits auch mehrfach mit lockenden Angeboten konfrontiert.
Zuerst möchte ich sagen: “Mir gefällt, was Shopgate macht” und es gibt genug Firmen, die nicht lange überlegen, Komplettlösungen bevorzugen und sich nicht die Mühe machen, ihr Responsive Design mit ihrem
Programmierer anzupassen und eben lieber auf die M-Commerce Lösung von Shopgate zurück zu greifen.
Ich sitze vor einem ähnlichen Problem. Es ist viel Arbeit, aber vor allem kostet es Zeit darüber nachzudenken, wie ich gerne mein Responsive
Design hätte. So viel Zeit, dass ich sie nicht habe mit dem Resultat, dass meine Zeit über mobile Endgeräte mal so gar nicht gut rüber kommt.
Danke an alle, die mir jetzt sagen wollen, wie wichtig es ist! das ist mir bewusst, aber ich muss Prioritäten setzen und als kleine Firma ist das mit dem schnell wachsenden Markt nicht mal eben gemacht und kostspielig ist es ja leider auch alles (in Relation betrachtet).
Also überlegte ich mal wieder, ob Shopgate doch die Lösung für mich ist. Denn so kann ich meinen Shop ja nicht lassen und ob ich nun den Programmierer bezahlen oder shopgate, ist für mich fast gleich und Shopgate vielleicht sogar günstiger (im ersten Moment).
Ich hatte auch bereits äußerst nette Gespräche mit Contactern, die mich gewinnen wollten….aber irgendwie…
Stören mich nämlich genau die hier in den Kommentaren genannten Gründe.
– Domain / Seo
– Zukunftsmusik
– laufende Kosten (6% je Mobil Umsatz + Monatsgebühr)
Dazu kommt dann noch eine für mich hohe Einrichtungsgebühr, wie sie so schön heißt und dann kostet es aber auch noch meine Zeit, denn einrichten muss ich es ja doch selbst..
Und was ist eigentlich der Unterschied bzw besser/schlechter RSD Shopgate?
Dank der Kommentare wurde meine kritische Seite gestärkt und ich konzentriere mich doch auf mein RSD. Shopgate kommt vielleicht für mich infrage, wenn ich eine App haben möchte, aber das wäre der nächste Schritt
Passend zum heutigen “Mobilegeddon”-Tag, also der Tag an dem Google Mobile-Friendy zum Rankingfaktor kürt, bin ich auf diesen doch etwas älteren Blogeintrag gestoßen und finde, dass sich bis zum heutigen Tag zwar wahnsinnig viel in der Technologie (Responisve Design oder/ und Mobile Webiste) schon total viel getan hat und andererseits gibt es immer noch viele Shops, die weder das eine noch das andere nutzen. Warum ist das so?
Ich denke, mit dem heutigen Update wird noch ein weiterer Anstoß in Richtung Mobile-Friendly getan, denn vor allem für Internet-Shops ist das Update enorm wichtig. Uns hat sich allerdings dabei die Frage gestellt, ob es wirklich für jeden Internet-Shop eine mobile Version benötigt oder nicht? Dafür haben wir eine ganz einfache Rechnung aufgestellt, mit der jeder Shop mittels Umsatz und Analytics-Daten über die Nutzer die potenziellen Verluste berechnen kann und so anhand von belastbaren Zahlen selbst evaluieren wie notwendig es wäre. In unserem Bericht zeigen wir genau wie es funktioniert und gehen auf weitere Faktoren ein:
http://www.flyacts.com/mobile-commerce-teil1-anhand-von-daten-richtige-entscheidungen-treffen
Im zweiten Teil der Reihe geht es dann in die Zieldefinition, Kundenanalyse und in die technische Erläuterung eines mobilen Shops:
http://www.flyacts.com/mobile-commerce-teil2-aufstieg-zur-mobilen-shopping-strategie
Gerade Shops, die sich noch unschlüssig sind, kann mit den Publikationen viel geholfen werden. Wer Fragen hat, kann sich natürlich gern an mich wenden.
Liebe Grüße, Johanna