Vergangene Woche kündigte Google an, dass der Dienst Google Shopping kostenpflichtig werden wird. Es gab viele Reaktionen aus der Branche und auch viel Kritik an der Entscheidung. Fakt ist aber, dass Google den Shoppingdienst in den USA schon im August umstellen wird. In Deutschland wird es 2013 eine Umstellung geben.
Was bedeutet das für Shopbetreiber?In den letzten Jahren hat sich Google Shopping (ehemals Froogle oder auch als Google Produktsuche bezeichnet) als kostenlose Trafficquelle bei vielen Shopbetreibern etabliert. Ähnlich wie bei einem Preisvergleich kann man bei Google seine Produkte in einem Feed uploaden und schon erscheinen diese in der Produktsuche. Der Clou war jedoch bisher, dass die Klicks zum Shop kostenlos waren. Immer häufiger wurde zuletzt die sogenannte Shopping OneBox in die organischen Suchergebnisse integriert, wodurch die teilnehmenden Shops deutlich mehr Besucher bekamen. Nun müssen die Teilnehmer umdenken und sich die Frage stellen, ob die Teilnahme an Google Shopping sich für Sie weiterhin lohnen kann?
Als Prognose lässt sich vermuten, dass der Shopbetreiber Google Shopping nicht mehr einfach nebenbei nutzen kann. Google Shopping kann auch weiterhin ein rentabler Marketingkanal für Shops sein, allerdings gilt es nun hier ständig zu optimieren! Ähnlich wie bei Google Adwords wird sich der Preis pro Klick (CPC) aus verschiedenen Faktoren zusammensetzen, die nun mehr denn je vom Shop optimiert werden müssen. Einige Tipps zur Optimierung finden Sie hier.
Einfach laufen lassen und mitnehmen was kommt funktioniert nun leider nicht mehr. Der Shopbetreiber ist nun dazu angehalten, ständig zu messen, ob sich die Teilnahme an Google Shopping lohnt. Erfahrungen mit der Adwords Optimierung sind hier sehr hilfreich, denn die Shoppingsuche wird zukünftig über Adwords gesteuert werden.
Wie das final aussehen wird und was sich für Tipps für die Optimierung herleiten lassen, wird sich bald zeigen.
Werden Sie weiterhin an Google Shopping teilnehmen? Oder denken Sie, dass es sich nicht lohnen wird oder aber zu aufwändig sein wird? Stimmen Sie ab:
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Einige weiterführende Artikel zu dem Thema:
www.ibusiness.de
www.seokratie.de
beim Seonauten
auf searchengineland.com (englisch)
“Nein, zu teuer”. Hä?
Diese Umfrage macht doch kein Sinn, wenn der Preis noch nicht feststeht…
Bei der derzeitigen Leistung der Listung dürfte der Clickpreis höchstens bei ca. 5 Cent liegen. Die 15 – 20 Cent anderer Anbieter ist Google Shopping nicht wert.
Sofern google einen gewissen klickpreis verlangt, werden sie auch den Gegenwert abbilden können. Davon abgesehen, wird der Preis durch einen Bid bestimmt. Vergleichbar mit dem Adwordsprinzip.
Die Angabe zum Roll-out in Deutschland ist nicht korrekt: Es wird nicht “spätestens Anfang 2013 eine Umstellung geben”, sondern unsere Aussage war “irgendwann im Laufe nächsten Jahres”. Könnten Sie das bitte korrigieren?
Wenn die Leistung nicht stimmt, ist jedweder Betrag, der verlangt wird, evtl. zu teuer…
Bevor ich ja oder nein sage, muß ich natürlich erst einmal den Preis, die Kosten wissen. Doch für bestimmte Waren, wie z.B. bei uns, die wir Schmuck verkaufen, gibt es leider nicht allzuviel Auswahl unsere Produkte einer breiten Masse anzupreisen und vermutlich werden wir dabei bleiben.
Wenn der Preis stimmt, spricht nichts dagegen. Allerdings ist die Datenqualität bis dato miserabel. Wir stellen dort Original-Toner ein. Eine Differenzierung zwischen Original und Kompatibel/Refill wird nicht gemacht. Wenn man nun nach Preis sortiert, ist unser Ergebnis entsprechen weit hinten. Von qualifizierten Klicks haben momentan Suchmaschinen wie idealo, billiger.de usw. weit die Nase vorne.
Bei google würde es mich nicht wundern, wenn man mit Geld (wer bietet wieviel für einen Klick) sich eine nette Position erkaufen kann.
Da wir hier nur spekulieren können, ist abzuwarten wie die Preisgestaltung sein wird. Denn kalkulieren und analysieren was die Investition bringt, muss man auch bei allen anderen Anbietern.
Ja Die Resultate sind bis jetzt in Ordnung und sehens wert – trotz allen das nur ein geringer teil investiert wird.
Bisher haben wir mit Google Shopping ausgesprochen gute Erfahrungen sammeln können. Gerade viele Nischenprodukte unseres Sortiment lassen sich über diesen Kanal gut vermarkten. Wir sind wie alle hier mal gespannt auf die Preisgestaltung – sofern diese halbwegs im Rahmen liegen wird, sind wir auf jeden Fall gerne weiter dabei…
Dass auch dieser Dienst kostenpflichtig wird, hätte eigentlich klar sein müssen. Schliesslich ist Google kein Wohlfahrtsverein, sondern verdienst Geld mit Werbung, ob Google Adwords/Adsense oder künftig eben mit Google Shopping. Abgesehen davon verlangen die grossen Preisvergleiche auch bestimmte Klickpreise für Ihre Dienstleistung.
Auf zwei Dinge wird es wohl zunächst ankommen. Zum einen auf den Preis und zum anderen auf die Darstellung bzw. Auffindbarkeit der Produkte im Vergleich bei Google. Die Ergebnisse – Conversion Rate – könnte branchenabhängig gut oder eher schlecht ausfallen. Wie “Naturkost” schreibt ist man bislang zufrieden. In unserem Bereich “Toner,Bürobedarf” waren die Ergebnisse bislang eher verhalten.
Wir wurden von Google angerufen, zumindest einer Agentur die mit @google.com endet. Sehr hilfreich wurden wir durch das Menü geführt und mit 20 Cent per Click zu 5 Euro pro Tag bewegt teil zu nehmen.
Erstaunlich wie schnell sich 5 Euro verbrauchen, ohne jegliche Rückmeldung. Wir handeln mit Spielzeug für Sammler-Maßstabsmodelle.
Gelddrucken für Google, wertlos für Onlinehändler mit kleinem Budget?
Wir haben mehr Umsatz wenn ich 150 Euro in Preisangebote/Nachlässe investiere, als mit Merchand-Clicks. Ich konnte meine Einträge nicht finden, was bei Adwords machbar ist.Der Vertauensvorschuss ist unendlich. Versuch läuft noch bis zum 8 April 13 , dann gibt es ein Feedbackgespräch mit der Agentur.
Ich bin auch über jeden Tipp dankbar, der mich in die richtige Richtung leitet.
google shopping war ohnehin immer der letzte mist.
hört endlich auf google das geld in den rachen zu werfen. mit terroristen verhandelt man nicht