Eine Frage, die viele Shopbetreiber und auch uns bewegt, ist die prozentuale Höhe der Werbeausgaben von Online-Shops. Hierzu zählen alle Kosten für Google AdWords, Preisvergleichsseiten, Banner, Anzeigen, Affiliateprogramme und ähnliches. Wieiviel geben Sie für Werbung und Traffic aus?
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Uns interessiert der prozentuale Anteil Ihre Werbeausgaben an Ihrem Umsatz. Ein Beispiel: Sie machen 500.000 Euro Umsatz im Jahr und haben Kosten für Werbemaßnahmen von 10.000 Euro im Jahr, dann wäre die Antwort 2 Prozent. Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Dann schreiben Sie weiter unten doch einfach einen Kommentar. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
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Tja. Die Werbekosten sind wohl das Zünglein an der Wage. Kleinere Shops mit niedrigem Bekanntheitsgrad haben wohl kaum eine Chance. Ein Werbekostenanteil von 10% und die niedrigen Roherlöse aufgrund des Preisdrucks im Internet passen einfach nicht zusammen. Man bedenke, es kommen noch andere Kosten dazu. Wir haben deshalb lieber zugemacht, als Substanz zu verbrennen.
Da stimme ich meinen Vorredner absolut zu das ist abhängig von der Größe und der Bekanntheit des Shops. Wir liegen derzeit bei ca. 20% mehr kann nach eigener Auffassung allerdings nicht schaden 😉
13% ( weniger geht leider nicht ) tun schon weh, aber ohne Adwords gehen die Besucherzahlen um ca. 80% runter. Google ist einfach allmächtig. Alles anderen Werbemaßnahmen sind meiner Meinung nach verbranntes Geld.
Hallo!
10 % Werbekosten vom Umsatz sind o.K. inbegriffen darin müssen aber meiner Meinung nach auch sein: Webhosting, Gütesiegel und Kosten für DSL sowie Layoutänderungen am Shop – das sind auch alles Werbekosten! Wenn man dann die Kosten für Suchmaschinen und Adwords hinzurechnet und auf 10 % Kosten kommt, ist dies o.K.
Es ist wichtig, Kosten wie Lagermieten, Energie und betriebliche Allgemeinaufwendungen und Frachtkosten zu senken sowie eine gewisse Handelsspanne zu haben dann klappt die Sache.
Wir hatten mal ein Ladengeschäft mit Versandhandel in einer Stadt – kann man vergessen, da die Gewerbemiete einen fast umbringt.
Jetzt versenden wir in eigenen Räumen nach Umbau – null Miete – jetzt funktionierts – die Invstitionskosten muß man natürlich erstmal gegenrechnen…
Ich sehe oft, dass sehr viel für Neukundengewinnung ausgegeben wird und vergleichsweise wenig bis gar nichts für die Kundenbestandsarbeit. Dass mit einer dauerhaft hohen Konzentration auf Neukundengewinnung die Roherträge schwinden, liegt auf der Hand.
E-Mailmarketing ist für letztere das Mittel der Wahl. Hier liegen für die meisten Shops große Potenziale, um mit einem begrenzten Etat effizient zu arbeiten.
hi,
und was haltet ihr von Printwerbung? Heutzutage ist ja fast jeder Leser schon ein Internetuser und irgendwie fehlt es ja bei vielen am markenaufbau.
leider etwas durcheinander die liste, wäre schon interessant, mal so ein schönes diagramm dazu zu sehen.
ich kann mir kaum vorstellen, dass einige shops dauerhaft >10% durchhalten. im internet sind die margen ja geringer
Also ich gehe davon aus, dass viele Shopbetreiber mehr als 10% investieren müssen. Der Kampf um die attraktiven Reichweiten wird ja immer stärker und in der Nische lassen sich keine wirklich großen Volumen generieren.
Meiner Meinung kommt dann wieder nach Ausgabe von Werbung das Geld wieder rein.
Solange man damit Gewinn macht ist es doch egal wie viel man ausgibt.. Oder nicht? 10 oder 20% ,
Klein starten und immer Hochskalieren. Dann passt das schon
Ich bin momentan bei 5%, überlege mir aber schon länger, dies zu steigern, da der Response bisher ein wenig mau ist, mein Unternehmen ist aber auch noch relativ neu.
Ich bin momentan bei 5%, überlege mir aber schon länger, dies zu steigern