Der grenzüberschreitende eCommerce soll einfacher werden, das hat die EU-Verbraucherschutz-Kommissarin auf die Fahnen geschrieben. Wichtig ist das gerade für deutsche Shopbetreiber, zum einen, weil die Gesetzeslage hier besonders streng für Händler ist und zum anderen weil Deutschland immer noch unter dem europäischen Durchschnitt liegt.
Europäischer Primus ist England mit 12% Auslandsanteil.
Einer aktuellen Umfrage (DOC) der EU zum Thema "Auslandsbestellungen im E-Commerce / Cross-Border Online Sales" zufolge kaufen 6% der deutschen Online-Shopper auch gerne mal auf Webseiten anderer EU-Länder ein, 3% lassen sich auch Produkte aus den USA, Asien oder anderswo schicken.
Damit liegt Deutschland leicht unter dem europäischen Durchschnitt von 7% bzw. 4%, kein Vergleich zu England, wo die Werte bei 12% bzw. 11% liegen.
Mehr dazu bei Jochen Krisch auf Exciting Commerce.
Während unserer Zertifizierungsarbeit bei Trusted Shops beraten wir Shopbetreibern immer wieder zum Verkauf außerhalb Deutschlands. Es beginnt mit der Schweiz und Österreich, dann kommt noch eine englische Sprachvariante hinzu, weil die Shopsoftware es anbietet und schon spricht man theoretisch einen guten Teil des internationalen Marktes an. Aber ist es gar so einfach? Welche Fragen sollte man vor der Internationalisierung beantwortet haben?