EinkaufswagenFast zwei Drittel der Händler, die ihre Produkte in Deutschland über das Internet vertreiben, rechnen mit steigenden Umsätzen – die zum Großteil weiterhin mit den klassischen Online-Gütern wie Elektronik oder Büchern erwirtschaftet werden. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „eCommerce 2008″, die von EuPD Research im Auftrag von PayPal Deutschland durchgeführt wurde.

Welche Branchen können vom Wachstum am meisten profitieren?

Im Februar und März 2008 wurden 506 Online-Händler telefonisch zur Situation der Branche und der eigenen Geschäfte befragt. Der Online-Vertrieb ist für die befragten Händler ein immer wichtigerer Umsatzbringer: Beim Anteil des Online-Handels gegenüber dem Gesamtumsatz wird für die nächsten zwölf Monate von 59,1 Prozent der Befragten ein Wachstum erwartet (Vorjahre: 41,3% / 54,0%). 65,4 Prozent der befragten Händler gaben zudem an, dass der Online-Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten gestiegen sei (Vorjahre: 62,2% / 68,5%).

Die Art des Bezahlverfahrens im Online-Shop halten 81,2 Prozent der befragten Händler für ein wichtiges oder sehr wichtiges Erfolgskriterium – im Vorjahr taten das nur 79,9 Prozent. Zugleich sind immer noch 19,8 Prozent der Online-Händler nur wenig oder gar nicht mit den Bezahlverfahren in ihrem Web-Shop zufrieden. Folgerichtig planen 31,6 Prozent, ihren Shop diesbezüglich weiterzuentwickeln: Sie gaben an, ihren „Kunden in Zukunft eine größere Palette an Bezahlverfahren anbieten” zu wollen.

Hier einige Top-Branchen und ihr Anteil am Gesamtmarkt:

  • Elektronische Produkte (13,6%)
  • CDs/DVDs (13,6%)
  • Bücher/Zeitschriften (10,5%)
  • Mode (9,9%)
  • Film-/Musik-/Softwaredownloads (8,1%)
  • Lebensmittel/Getränke (5,7%)
  • Uhren/Schmuck (5,1%)
  • Pflanzen/Garten/Heimwerken (4,3%)

Alle weiteren Details zur Studie.

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