Laut der Studie "eCommerce 2007", die vom Europressedienst im Auftrag des eBay-Zahlungssystems PayPal durchgeführt wurde, nimmt die Einkaufshäufigkeit im Netz weiter zu. Die Zahl der nur gelegentlichen Online-Shopper sinkt gleichzeitig von 57,6 Prozent im Jahr 2006 auf jetzt 51,7 Prozent der Internet-Einkäufer.
Die zentralen Aussagen:
Interessant ist eine Verschiebung bei der Häufigkeit der Einkäufe, die ich hier mal visualisiert habe. Im Jahr 2006 sah das Bild wie folgt aus:
In der aktuellen Umfrage 2007 ist der Anteil der "Gelegenheits-Shopper" (bis 9 Einkäufe in 6 Monaten) um gut 10% gefallen, nämlich von 57,6 auf 51,7 Prozent. Gleichzeitig ist der Anteil der "Heavy-Shopper" (10 bis 39 Einkäufe) um 2 Prozent und der Anteil der "Power-Shopper" (mehr als 40 Einkäufe) um 3 Prozent gewachsen:
Natürlich stellt die für Shopbetreiber besonders attraktive Zielgruppe der "Power-Shopper" auch hohe Anforderungen an einen Shop, wie die Studie ergab:
Allen Power-Shopperinnen und -Shoppern ist gemeinsam, dass sie besonders hohe Anforderungen an Online-Shops stellen. Günstige Preise, ein großes Produktangebot, die schnelle Abwicklung des Kaufvorgangs, praktische Bezahlverfahren, Zeitersparnis und Bequemlichkeit sind alles Kriterien, die vor allem von Power-Shoppern als sehr wichtig angesehen werden.
Hier gibt es merkliche Unterschiede zu den anderen Gruppen:
Gelegenheits-Shopper hingegen legen im Vergleich zu Power-Shoppern mehr Wert auf einen guten Service, Image und Bekanntheit eines Shops, ein ansprechendes Layout und eine benutzerfreundliche Navigation.