oxidDie Wirtschaftskrise hat offenbar keinen negativen Einfluss auf das Weihnachtsgeschäft im Online-Handel. Die Shopbetreiber spüren die Krise nicht, ergibt der aktuelle Marktcheck von OXID eSales. Mehr als zehn Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie sich positiv auf das Geschäft auswirke.

Die Detailauswertung der Studie finden Sie hier.

Die Hälfte der befragten Online-Händler verzeichnete in diesem Jahr ein Umsatzplus im Weihnachtsverkauf. Jeder Fünfte meldete, dass der Shop-Umsatz sogar um 25 Prozent oder mehr stieg.

„Der Trend hält auch in diesem Jahr weiter an: Immer mehr Menschen in Deutschland besorgen ihre Weihnachtsgeschenke im Internet“, sagt Roland Fesenmayr, Vorstandsvorsitzender der OXID eSales AG. Zugleich gab es weniger Umsatzrückgänge als im Vorjahr. Nur jeder siebte befragte Online-Shop musste im Weihnachtsgeschäft 2009 Einbußen hinnehmen, im Jahr 2008 war noch jeder fünfte davon betroffen.

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Mehrheit der Händler zufrieden

70 Prozent der Befragten gaben an, mit dem aktuellen Weihnachtsverkauf zufrieden zu sein. Damit ist ihr Anteil im Vergleich zum Vorjahr jedoch leicht gesunken: 2008 zeigten sich  noch 80 Prozent der Befragten mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden.

„Die Finanzkrise, von der in diesem Jahr sehr oft die Rede war, hat bei vielen Händlern offensichtlich die Stimmung getrübt und damit ihre Zufriedenheit negativ beeinflusst, obwohl die Umsätze weiter gestiegen sind“, kommentiert Fesenmayr.

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Vom 1. bis 21. Dezember führte OXID eSales den Marktcheck zum Weihnachtsgeschäft durch und befragte Internet-Verkäufer unter anderem nach Zufriedenheit, Umsatzänderungen und Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Die Weihnachtssaison macht bei 70 Prozent aller teilnehmenden Händler bis zu einem Viertel des gesamten Jahresumsatzes aus.

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