Mit knapp sechs Milliarden Euro war der Verkauf von Bekleidung mit Abstand der umsatzstärkste Sortimentsbereich im vergangen Jahr. Eine Infografik illustriert einige interessante Kennzahlen zum Mode-Verkauf im Internet. Erhoben wurden die zu Grunde liegenden Daten von Klarna.
Wer, wann und wie viel im Web für Kleidung, Schuhe und Accessoires ausgibt, hat der Paymentdienstleister Klarna an Hand interner, anonymisierter Daten von Transaktionen in Online-Shops mit Bekleidung durchgeführt. Zur Anzahl der ausgewerteten Transaktionsdaten wollte sich das Unternehmen nicht konkret äußern.
Diese Auswertung unterstützt curated shopping Anbieter für Männer: Sie holen eine unterrepräsentierte Zielgruppe ab, füllen eine Lücke und sind auf dem richtigen Weg. Was nicht wundert: Samstag ist ein schlechter Tag für Online-Shops.
Interessanter Beitrag, verwundert zwar nicht, dennoch kann man Konsequenzen für seinen Shop ziehen. Bspw., wann welche Adwords Kampagne gestartet werden soll, wenn welche Rabatt/Gutscheinaktionen greifen, etc.
Schön ein paar Zahlen zu sehen. Was mich jetzt aber mehr interessiert hätte ist: Wie es sich den entwickelt hat in den letzten Jahren. Klar kaufen die eher jungen Menschen mehr ein, da es durch die Technik, mit der sie aufgewachsen sind, immer zugänglicher geworden ist. Ich denke die Tendenz bleibt auch noch in Zukunft. Interessant: In Berlin, einer großen Stadt, die voller Läden ist, bevorzugen trotzdem so viele einen Onlinekauf.