BVDW und bvh kooperieren. Die engere strategische Zusammenarbeit der beiden Verbände startet im Januar 2011 und umfasst unter anderem die politische Interessenvertretung sowie die Bereiche Marktzahlen, Studien, Inhalte, Messen und Events.

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Bislang arbeiteten der Bundesverband des Deutschen Versandhandels  (bvh) und der Bundesverband Digitale Wirtschaft  (BVDW) vor allem auf verbandsebene erfolgreich zusammen. So tauschten sich beispielsweise beide Verbände in ihren Arbeits- und Fachkreisen intensiv zum Thema Social Media im Online-Handel aus. Daher wird die schon bestehende Zusammenarbeit mit der Fachgruppe e-Commerce im BVDW weiter ausgebaut.

„Von der Kooperation verspricht sich der BVDW neben Synergieeffekten auch neue strategische Impulse für seine Mitglieder sowie die gesamte digitale Wirtschaft“, sagt BVDW-Geschäftsführerin Tanja Feller.

Ein gemeinsames Ziel beider Wirtschaftsverbände ist beispielsweise die Sensibilisierung der Verbraucher bei der Weitergabe persönlicher Daten. Sowohl die Wirtschaft als auch die Verbraucher müssten gemeinsam an einem selbstverantwortlichen Umgang von personenbezogenen Daten im Internet arbeiten, so eine Forderung beider Verbände.

„Wir haben erkannt, dass die Kooperation die Grundlage schafft, um bisher Erarbeitetes im Interesse unserer Branchen zu vertiefen und diese zukünftig noch mehr von zwei Seiten zu stärken. Neu geplante Konzepte und Projekte werden sich schneller entwickeln und wachsen“, ergänzt bvh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer.

Der BVDW und der bvh verstehen sich als Interessenvertretung der digitalen Wirtschaft beziehungsweise des interaktiven Handels (Online- und Versandhandels) und vertreten in diesem Umfeld aktiv die Belange ihrer Mitglieder gegenüber der Wirtschaft und der Politik. Die Kooperation ermöglicht den Mitgliedern den Zugriff die gebündelte Fachkompetenzen beider Verbände.

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